Magengeschwür bei Ihrem Pferd? So unterstützen Sie den Magen bei Magenproblemen

Magengeschwüre bei Ihrem Pferd? Magengeschwüre und andere Magenprobleme sind bei Pferden leider keine Seltenheit. Der Magen des Pferdes ist ein empfindliches Organ. In der Natur frisst das Pferd über den Tag verteilt kleine Portionen, und sein Verdauungssystem ist darauf ausgelegt, damit zurechtzukommen. Heutzutage werden die meisten Pferde anders gehalten, aber das Verdauungssystem hat sich nicht verändert. Daher ist es wichtig, die natürliche Nahrungsaufnahme zu berücksichtigen, um Probleme im Magen und Darm zu vermeiden. Was sollten Sie beachten, um den Magen gesund zu halten, und wie können Sie Ihr Pferd dabei unterstützen?

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Vorbeugung von Magengeschwüren bei Ihrem Pferd durch ein gesundes Magensäuremanagement

Ein Magengeschwür bei Ihrem Pferd? Im Vergleich zu anderen Tieren hat das Pferd einen kleinen Magen, der als eine Art Durchgang zum Darm fungiert. Um die Nahrung im Magen zu verdauen, wird Magensäure produziert. Der Mensch produziert beim Essen Magensäure. Der Speichel, den wir beim Kauen produzieren, signalisiert dem Magen, Magensäure zu produzieren. Ein Pferd hingegen produziert 24 Stunden am Tag Magensäure, unabhängig davon, wann, wie oft und in welchen Mengen es frisst. Es ist wichtig, dass das Pferd über den Tag verteilt in kleinen Portionen fressen kann, so dass eigentlich immer etwas Futter im Magen ist.

Speichel und Nahrung wirken wie ein Puffer gegen die Magensäure. Das Futter absorbiert und neutralisiert die Magensäure, der Speichel ist reich an Natriumkarbonat und hilft, die Magensäure zu neutralisieren. Die Speichelproduktion wird durch das Kauen des Pferdes angeregt, vor allem bei rohfaserreichem Futter (Heu, Stroh und Silage). Viele Pferde erhalten jedoch einige Male am Tag große Mengen an Futter. Wenn dieses zu Ende geht, haben der Magen und die Magensäure keine Nahrung mehr zu verdauen, wodurch der Säuregehalt im Magen sinkt. Dadurch gerät der Säuregehalt des Magens aus dem Gleichgewicht. Dies kann die Magenschleimhaut schädigen, und es besteht die Gefahr, dass Ihr Pferd ein Magengeschwür entwickelt. Es ist also wichtig, die Magensäure im Gleichgewicht zu halten!

"Ein Pferd produziert 24 Stunden am Tag Magensäure, unabhängig davon, wann, wie oft und welche Mengen es frisst.

Symptome eines Geschwürs bei Ihrem Pferd

Ein Magengeschwür kann sich in verschiedenen unklaren Symptomen äußern, die meist schleichend auftreten. Außerdem sind die Symptome oft sehr vielfältig und können auch auf andere Probleme hinweisen, weshalb oft nicht sofort an ein Geschwür gedacht wird. Es gibt auch viele Pferde mit Magengeschwüren, die kaum oder gar keine Symptome zeigen. Einige Symptome, an denen man erkennen kann, dass das Pferd an seinem Magen leidet, sind:

Verminderter Appetit,
Auszehrung,
Stumpfes Fell,
Geringere Leistung,
Gähn,
Zähneknirschen,
Leichte Koliksymptome,
Leichte Stuhlganganomalien.

Vorbeugung von Magengeschwüren durch Unterstützung eines gesunden Magens

Wenn ein Pferd ein Geschwür hatte, bleibt es empfindlich dagegen. Das wollen Sie natürlich verhindern, aber was können Sie tun, um Ihrem Pferd so gut wie möglich zu helfen?

Achten Sie darauf, dass Ihr Pferd über den Tag verteilt ausreichend Raufutter erhält. Ein Pferd sollte mindestens 1,5 % seines Körpergewichts an Raufutter (Trockenmasse) erhalten. Denken Sie daran, dass das Pferd auch nachts etwas zu knabbern haben sollte, damit sein Magen zwischen den Fütterungen nicht zu lange leer ist. Um sicherzustellen, dass Ihr Pferd länger braucht, um sein Raufutter zu verzehren, können Sie einen langsamen Fütterer verwenden. Wenn Ihr Pferd zu fett wird, können Sie es mit einem Produkt wie Gerstenstroh oder Grassamenstroh mischen.
Füttern Sie zuerst Raufutter und dann Kraftfutter, und geben Sie nicht zu große Mengen Kraftfutter auf einmal. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Fermentation von Stärke und Zucker im Magen zur weiteren Entwicklung von Magengeschwüren führen kann. Dies wird durch die Fütterung großer Mahlzeitenportionen noch verschlimmert.
Sie können sich für ein Müsli anstelle von Pellets entscheiden. Müsli bringt das Pferd dazu, mehr zu kauen und somit mehr Speichel zu produzieren. Das getreidefreie Müsli von Probarn ist ein Müsli, das für Pferde mit empfindlichem Magen sehr gut geeignet ist und wenig Zucker und Stärke enthält. Die Zugabe einer relativ geringen Menge Öl (45 ml) pro Tag kann die Produktion von Magensäure verringern und so zur Gesunderhaltung des Magens beitragen.
Wenn Sie Kroketten füttern möchten, wählen Sie eine Krokette mit einem geringeren Stärke- und Zuckergehalt. Stärkehaltige Lebensmittel regen die Produktion von Gastrin an. Gastrin ist das Hormon, das die Magensäureproduktion anregt.
Vermeiden Sie Stress. Stress verringert die Blutzufuhr zum Magen, wodurch die Magenwand weniger Nährstoffe erhält und empfindlicher auf Magensäure reagiert. Krankheit, Lahmheit oder Schmerzen, eine fremde Umgebung, lange Aufenthalte in Ställen, Operationen und Transporte können Stress verursachen und die Wahrscheinlichkeit eines Ungleichgewichts erhöhen.

HorseAdds Magen empfindlich

Fügen Sie HorseAdds Stomach Sensitive präventiv zur täglichen Ration hinzu, um das richtige Säure-Basen-Gleichgewicht im Magen zu unterstützen. Stomach Sensitive ist speziell für Pferde mit einem empfindlichen Magen entwickelt worden und schützt die Magenschleimhaut. Das Produkt besteht aus kalziumreichen roten Meeresalgen, auch bekannt als Lithothamne. Lithothamne unterstützt die Aufrechterhaltung eines normalen Säuregehalts im Magen. Stomach Sensitive hat eine einzigartige, schwammartige Struktur, die die Kontaktfläche im Magen vergrößert. Sie sorgt für eine bessere Bioverfügbarkeit der Mineralien. Darüber hinaus sind das organisch vorhandene Kalzium und Magnesium sehr gut resorbierbar, und Lithothamne enthält eine Vielzahl anderer Mineralien und Spurenelemente wie Zink, Kupfer, Jod, Natrium und Mangan, die alle ihre ernährungsphysiologischen Vorteile haben.